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Austausch der Düsenstöcke (Nadeldüsen) an einer TDM 850 Typ3VD

aus TDMFWiki, der freien Wissensdatenbank

Version vom 7. Juli 2005, 16:32 Uhr von Unicum (Diskussion | Beiträge)


              - Bericht Olis (Oliver) -


Last update 28.02.03 Warum man das überhaupt macht, zeigt dieses Bild. Der Pfeil markiert die verschlissene Stelle. Im unteren Drehzahlbereich hat man das Gefühl, die Mühle will einfach nicht losziehen (so ca. 2500-3500 U/min). Der plötzliche Leistungseinsatz kommt dann immer bei der gleichen Drehzahl und sie schiebt los als ob nichts gewesen wäre. Je verschlissener die Nadeldüsen/Düsenstöcke sind, um so weiter verschiebt sich die nötige Drehzahl nach oben. Und außerdem kostet es mehr Sprit, bei den jetzigen Preisen (Stand 03/2003 waren es 1,10 €)ein gutes Argument.


Bild 17

Erhältlich bei Yamaha Nr. 3GM-14141-94 (das stand zumindest auf der Tüte) oder bei Kedo Nr. 28768 19,90 €. Ich habe sie bei Kedo geholt und es war eine orig.Yamaha E-Teil-Tüte.


Vorab : Die Anleitung soll vor allem für diejenigen sein, die etwas technisches Verständnis haben, unter einem Bit mehr als eine Flasche Bier oder etwas "digitales" verstehen, aber dennoch selten am Moped schrauben (Bit=Schraubendrehereinsatz). Man sollte das gewisse Gefühl im Händchen haben, was Schrauben angeht, frei nach dem Motto: "Nach fest kommt lose", soll heißen, das ist ebenfalls nichts für Leute, die sich unter einem Werkzeug nur einen Hammer vorstellen können und Schrauben am Motorrad prinzipiell bisher immer kaputt gedreht haben. Eitle Brillenträger sollten selbige ausnahmsweise mal aufsetzen ;) Ich bin auch nicht der "Schrauber vor dem Herren", doch der Austausch der Nadeldüsen geht ins Geld wenn man in die Werkstatt fährt (vor allem Arbeitslohn), eigentlich ist aber alles sehr einfach, wenn man ruhig und konzentriert vorgeht. Ich habe für die erste Düse ca. 1,5 Std. gebraucht (wegen Fotos und Dokumentation für diesen Artikel hier + Zeit für die Verkleidungsmontage) und für die zweite nur noch 10 min. inklusive Vergaser auf, Austausch, etwas säubern und wieder zuschrauben.


Ich werde mich bemühen, die Anleitung so zu schreiben, dass auch diejenigen, die selten am Moped schrauben, die Sache hinbekommen können (sofern vorgenanntes Gefühl im Händchen und ein grundsätzliches techn. Verständnis vorhanden ist). Lest jeden Absatz durch, notfalls 2 mal, bis ihr verstanden habt, was auf euch im jeweiligen Arbeitsschritt zukommt, und seht euch alles vor dem "losschrauben" mal in ruhe an. Die Erfahrenären lesen einfach weiter, bis was interessantes kommt ;) Richtungsangaben sind meist immer in Fahrtrichtung gesehen. Oder so, wie man es sieht, wenn man zum Schrauben davor sitzt (z. B. beim Benzinhahn , s. u.).


Hinweis:

Ich habe den Austausch an einer 3VD gemacht, bei den 4TX ist der Vergaser irgendwann (1998?) mal leicht geändert worden. Auch Luftfilter, Batterie und Verkleidung usw. sind geringfügig anders und daher auch evtl. anders positioniert und verschraubt. Soweit ich das aber bisher mitgekriegt habe, sollte es auch für die 4TX recht gut passen. Falls gröbere Unterschiede im 4TX-Vergaser auftauchen sollten, schreibt mir einfache ein kurze Mail mit Photo und einer Beschreibung, dann nehme ich das noch in die Anleitung auf. Ich übernehme selbstverständlich keine Haftung, für evtl. Fehler, die ich hier vielleicht geschrieben habe, aber ich habe den Text in den Compi gehackt, als ich aus der Garage kam und alle Erinnerungen noch frisch waren, deshalb ist das Ganze meiner Meinung nach fehlerfrei. Wenn einer einen Fehler finden sollte, oder einen Verbesserungsvorschlag hat, Mail schicken .


Während der Bastelei gilt absolutes RAUCHVERBOT!!! Alles ist voll Sprit oder Spritresten!


Nicht das ich Angst um euch hätte, aber um die Mopeds!!


Was braucht man sonst noch:


   * Inbusschlüssel für die Verkleidungsschrauben
   * 8er Ring/Maulschlüssel
   * 6er Ring/Maulschlüssel
   * kleine Ratsche mit einer Verlängerung ca. 4-5cm
   * 10er Ring/Maulschlüssel
   * 10er Nuss
   * 12er Nuss
   * Nuss PD2 (heißt glaub ich Pozidriv, Größe 2, die passt sehr gut auf die Vergaser-Kreuzschlitzschrauben)
   * Schraubenzieher mit herausnehmbarer Wendeklinge (ist normalerweise im Werkzeug der TDM enthalten.)
   * etwas Isolierband (Farbe egal, (Bild16) um Schrauben an den Schraubenzieher zu "pappen"
   * Zwei alte, saubere T-Shirts (oder Lappen), eins zum Dreck wegwischen, eins, um alle Teile
     geordnet ablegen zu können, ohne das Sand oder Dreck auf Dichtungen oder Teile kommt.
   * Blatt Papier + Bleistift (Härte 2 B). Nicht lachen, wenn man wie ich einen sehr harten Bleistift
     hatte, und keine vernünftige Schreibunterlage, fängt das Fluchen an ;) und Kulis funktionieren bei Kälte nicht (man schraubt ja im Winter! ;-) ). Alles, was man meint, sich nicht merken zu können, wird einfach notiert oder aufgezeichnet oder beschriftet.
   * Gutes Licht, evtl. eine Neonstab-Arbeitslampe oder eine sonstige Lichtquelle, mit der
     man die dunklen Ecken ausleuchten kann und sich vor jedem Arbeitsgang die Details ansieht.
   * Genügend Zeit und Ruhe, Hektik bringt nur Ärger


Bild 16

1:Vergaser leeren.

Zuerst startet man den Motor mit geschlossenem Benzinhahn, um die Vergaser zu leeren, dauert was. Es gibt auch irgendwo Ablassschrauben, aber da meine Vergaser leer waren brauchte ich sie nicht, und habe auch nicht danach gesucht. Wenn der Motor aus geht, Seitenverkleidungen ab (jeweils 4 Imbus-Schrauben), Cockpitverkleidung ab (auch 4 Imbus-Schrauben) und vor Abnahme des Cockpits die Standlichtbirne aus der Halterung nehmen (leichte Drehung und dann ziehen). Die Standlichtfassung verbleibt in der Cockpitverkleidung. Man merke sich bitte die Lage der Verkleidungsschrauben indem man sie der Position gemäß auf den Lappen legt oder in die jeweiligen Gewinde und/oder Öffnungen steckt.


2: Tank abbauen.

Dazu werden die insgesamt 4 Schrauben (leider nicht notiert ob 12er oder 10er, ausprobieren) vorne, rechts und links an den Gummilagerungen abgeschraubt (normalerweise durch Seitenverkleidungen verdeckt) (Bild1). Man hat dann 4 Schrauben samt Innenhülsen in der Hand. Eine weiter Schraube am Ende des Tanks samt einer ovalen Platte wird ebenfalls abgeschraubt (normalerweise durch Sitzbank verdeckt). Prinzipiell ist der Tank jetzt locker. Jetzt muss die Spritleitung zur Spritpumpe gelöst werden. Dies ist die untere der beiden Leitungen die nach rechts vom Benzinhahn wegführt ( mit einer Metallwendel drum herum).

Bild1

ACHTUNG: Benzinhahn schließen!

Den Schlauch-Klipp zusammendrücken und nach hinten schieben, etwas fummelig. Dann mit Klingenschraubenzieher den Schlauch durch drücken gegen das Schlauchende nach rechts schieben bis er ab ist. Es kann etwas Benzin aus dem Schlauch austreten (ca. Schnapsglasmenge), keinesfalls sollte ein Sprit-Schwall aus dem Benzinhahn kommen! sonst ist entweder meine Erklärung falsch oder Eure Schläuche. Also man setzt die Schraubenzieherklinge genau zwischen Schlauchende und Benzinhahn an und schiebt den Schlauch nach rechts! Das ist nicht einfach aber es geht. Dabei kann man mit der anderen Hand auch noch am Schlauch ziehen. Wenn man Glück hat, geht der Schlauch auch nur durch ziehen ab, aber normalerweise sitzt er recht fest. Keinesfalls mit dem Schraubenzieher oder einer Zange den Schlauch mitten am Gummi drücken oder ziehen, sonst ratscht man sich Löcher rein und darf den Schlauch austauschen. Der Schlauch ist so kurz bemessen, man kann da nichts abschneiden, wenn man sich ein Loch reingehackt hat. Jetzt den Benzinhahn losschrauben (2x8er Schrauben). Als nächstes legt man den anderen Lappen mit einigen Lagen zwischen Tank und dem Rahmen (vorne am Lenkkopf) und hebt den Tank hinten hoch. Der Lappen soll verhindern, dass der Tank vorne auf dem Rahmen aufsetzt und Lack abplatzen kann. Unter dem Tank werden 2 Leitungen sichtbar. Diese von den Nippeln trennen (jeweils Schlauchklipps lösen und Schlauch abziehen). Sehr fummelig, besonders wenn der Tank voll ist!. Der Benzinhahn muss gleichzeitig zwischen Vergasern und Rahmen entlang bugsiert werden. Eine zweite Person ist hier evtl. sehr hilfreich, es geht aber auch alleine, sogar mit vollem Tank. Wer also jetzt die Schläuche ab hat und den Benzinhahn durchgezogen, kann den Tank abnehmen. Wenn möglich, den abgenommenen vollen Tank zum Lagern waagerecht abstützen, damit nichts aus der Entlüftung läuft. Es stinkt sonst sehr "sprittig", weil Benzin ausläuft. Jetzt wisst ihr, warum ein Werkstattbesuch bei Yamaha so teuer ist, 1-2 Stunden gehen immer für Verkleidung und Tank drauf :(

3. Luftfilter abbauen.

Erst mal alle groben Schmutzreste wie Fliegen , Schlamm usw. entfernen, denn nach Luftfilterabnahme liegen die Ansaugstutzen offen. Wenn euch da ein Dreckklümpchen oder sonst was hartes ( z.B. eine kleine Schraube) reinfällt, wird es "interessant" für Euch und wenn ihr Pech habt, teuer. Wenn der Tank ab ist, wird die Luftfiltereinheit abgebaut. Dazu wird vorne rechts (Nähe Lenkkopf, (Bild2) die 10er Schraube gelöst und hinten unten die beiden Schraubschellen an den Ansaugstutzen (Kreuzschlitz, (Bild3). Der Luftfilter kann jetzt nach oben "abgeplöppt" werden, aber nicht zu weit, denn es sind unten noch 2 Schläuche dran befestigt (Bild4). Diese, wie die anderen, lösen. Ab jetzt wird es spannend, rein technisch gesehen.

Bild2 Bild3 Bild4


4. Vergaserdeckel abschrauben.


Das ist eine teilweise fummelige Arbeit, besonders am rechten Vergaser, der etwas verbauter ist. Hier empfehle ich wirklich die PD2 Nuss, da die Deckelschrauben an der Nuss einigermaßen hängen bleiben und nicht so schnell ins "TDM-Schlauchgewirr-Nirwana" fallen können. Wenn euch hier eine Schraube herunterfällt, könnt ihr erst mal lange suchen! Ebenfalls erst mal vorsichtig den Dreck und Staub von allen umliegenden Schläuchen und Kabeln abwischen, damit die Vergaserinnereien nicht durch Schmutz beeinträchtigt werden. Mit der kleinen Ratsche und der Verlängerung samt PD2 Nuss wird die untere Schraube des vorderen (dunkles Plastik) Deckels gelockert (Bild4). Nach dem lockern die Ratsche abmachen und die Verlängerung mit den Fingern weiterdrehen (man hat dann mehr Gefühl dafür), die andre Hand zum Führen und Halten der Schraube benutzen, damit sie nicht herunterfällt.

Vorsicht! Unter dem Deckel sitzt an dieser Stelle ein kleiner 4mm O-Ring, der sollte gleich beim Abnehmen (zwei Sätze später beschrieben, s. u.) nicht verloren gehen.


Danach die obere Schraube langsam lösen (Bild4), auch (Bild5) zu sehen). Der Deckel wird sich vom Vergaser abheben, eine Hand zum Führen des Deckels benutzen. Der Deckel samt einer langen Feder kann jetzt vorsichtig abgenommen werden. Am Ende der Feder sitzt ein weißes Plastikplättchen, das nicht abfallen sollte. Zumindest bei mir ist sie nicht abgefallen und hing an der Feder dran. (Bild6) (Bild7) Ihr seht jetzt eine runde schwarze dünne Gummimembrane, an der der Unterdruckgasschieber befestigt ist. Der Gasschieber ist das Teil, das ihr im Ansaugstutzen seht. Bei mir war es schwarz. In dem Gasschieber ist die Düsennadel eingelegt. VORSICHT, die Nadel liegt einfach nur drin und wird nicht mehr von der Feder gehalten. Also aufpassen, dass sie euch nicht herausfallt. Nehmt die Membran samt Gasschieber und Nadel vorsichtig nach vorne und oben raus. Nicht all zu sehr an die umliegenden Schläuche kommen, wegen Dreck und Staub. Die Membrane hat nämlich auch eine Dichtungsfunktion, und Dreck kann da böse Auswirkungen beim Zusammenbau haben. (Bild7, 8 , 9, 10)

Bild4 Bild5 Bild 6 Bild7

Bild 8 Bild 9 Bild10

Wer will, kann jetzt mal am Gasgriff drehen und sich die Funktion der Drosselklappen ansehen. Vorsicht!, dass euch da jetzt nichts reinfällt, denn sonst habt ihr irgendwas im Ventilkanal liegen oder, wenn die Ventile auf sind, sogar im Brennraum. Wie ihr dass dann rausbekommt, keine Ahnung. (vielleicht mit einem Staubsauger oder einem Magneten?) Gas auf= Drosselklappe auf=ab geht's. Ganz kurz gesagt. Der Unterdruckschieber, den ihr gerade ausgebaut habt, bewegt sich nur bei laufendem Motor und Gasaufdrehen. Die angesaugte Luft im Ansaugtrakt bewirkt über irgendwelche Kanäle in dem schwarzen Deckel einen Unterdruck, der den Schieber nach vorne (also auf) zieht. Wenn der Schieber nach vorne geht und öffnet, nimmt er die Düsennadel (Bild11) mit und gibt die Nadeldüse frei. Durch die Nadeldüse gelangt Sprit in den Ansaugluftstrom und somit in den Motor, wo das ganze verbrannt wird.

Bild 11


5. Schwimmerdeckel abschrauben.

HINWEIS: Ich habe zuerst den Batteriekasten ausgebaut, damit ich mehr Platz habe. Also Batterie abklemmen und rausnehmen (Kurzschlüsse vermeiden!) und dann den Kasten abschrauben (2x10er Schrauben an der Seite). (Bild4) Eigentlich ähnlich wie der vordere Unterdruckdeckel. Wieder zuerst die untere Schraube, mit einer Hand drehen, die andere führt. Obere Schraube lösen und dabei den Deckel halten. Der Deckel fällt etwas nach unten und dabei sehr vorsichtig nach hinten abnehmen. Bloß keine Gewalt. Am besten ganz langsam , dann seht ihr euch direkt an, wo der kleine Messingkanal herläuft, der im inneren der Schwimmerkammer eingepresst ist. Wenn ihr es nicht gesehen habt, er läuft zwischen dem Ansaugtrakt und der Plastikmechanik der Schwimmertanks her. So, die Deckel sind ab. Probiert nicht, die Dichtung an der Schwimmerdeckel Kante abzumachen, ihr bekommt die wahrscheinlich nicht mehr vernünftig in die alte Position. Dann ist eine neue Dichtung fällig und das kostet wieder und dauert. (Bild12, 13) Bild 4 Bild 12 Bild 13

6. Düse tauschen.

Ihr seht jetzt eine kleine 6er Sechskantschraube (Bild13, 14) aus Messing, die nach hinten zeigt und mehr oder weniger waagerecht liegt, die dreht ihr vorsichtig heraus, wobei ihr darauf achtet, das die Messinghülse vor der Schraube nicht verloren geht. Die Messinghülse hat eine definierte Lage und ist an einer Seite enger! Das enge Ende ist an der Schraube. Der Messingbolzen, der jetzt sichtbar geworden ist, ist die Nadeldüse, wegen der ihr den ganzen Aufwand treibt. An der Nadeldüse, die ihr euch gekauft habt, seht ihr an einem Ende einen "Dreiviertelkreis". Den findet ihr auch im Ansaugtrakt wieder. Die Position der Öffnung diese Kreise müsst ihr euch merken/aufmalen/notieren. Wahlweise könnt ihr auch die Position der Nut merken, die am anderen Ende der Nadeldüse sichtbar ist, wo ihr das Messingschräubchen abgedreht habt. Die Lage der Nut/des Kreises ist wichtig, da sonst der Sprit nicht mehr richtig strömt. Generell gilt: Nut zeigt exakt nach links bzw. Öffnung im "Dreiviertelkreis" zeigt in den Motor hinein, in Richtung der Ansaugströmung. Wenn ihr die neue Nadeldüse schon habt bzw. euch die ganze Sache im Vergaser anseht, versteht ihr, was gemeint ist. Garantiert.(Bild15) So, weiter geht's. Die Nadeldüse drückt ihr nach vorne raus, dabei schiebt ihr automatisch das graue Plastikteil in dem die Düse sitzt, mit raus.(Bild15) Wenn das etwas schwer geht, vorsichtig! mit dem Ratschenkopf hinten draufhauen, aber nicht die Plastikteile der Schwimmermechanik treffen. Nehmt die Düse samt Plastikteil aus dem Vergaser und drückt die Düse aus dem Plastikteil. ACHTUNG, nicht die Düse beim Rauspressen aus dem Plastik verkanten, und merkt euch die Lage des Plastikteils und die der Düse darin. Wenn die Düse raus ist, könnt ihr gegebenenfalls das Plastik von Schmutz und Schmier säubern und dann drückt ihr die neue Düse in das Plastikteil rein, ebenfalls vorsichtig, dass nichts bricht oder verkantet. Ich habe keine Ahnung, was passiert, wenn ihr den Sitz der Düse im Plastikteil aufweitet. Also bitte mit Gefühl.

Bild 13 Bild 14 Bild 15

Jetzt baut ihr das ganze in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen.