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Hinterradaus,- einbau zum Reifenwechsel der TDM 900: Unterschied zwischen den Versionen

aus TDMFWiki, der freien Wissensdatenbank

 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 20. Juli 2005, 07:33 Uhr

                   - Bericht Dirk (Unicum) -

Jedoch alles ohne Gewähr.


1. Motorrad mit Hauptständer aufbocken (ohne, alternative sichere Lösung suchen) 2. Mit einem 32 Schlüssen oder Nuss die Mutter der Achse lösen

2. Die Befestigungsschraube des Bremssattel lösen oder gar entfernen. Das lösen hat sich beim einführen des Rades als einfacher herausgestellt. Vor allem wenn man alleine arbeitet.

3. Nun wird die Kontermutter der Kettenspannschraube gelöst (12er Schlüssel) und etwa in die Mitte der Schraube gedreht.

4. Es kann nun auch die Kettenspannschraube eingedreht werden.

5. Stimmt die Kettenspannung, sollte man vor dem lösen der Spannschraube einen Blick auf die Markierung werfen oder diese gar markieren um nach dem Einbau wieder die gleiche Kettenspannung zu erhalten. Muß diese eh nachgestellt werden kann dies nach der Montage auf die exakte Spannung gebracht werden.

6. Nun kann die Achsenmutter, die Unterlegscheibe sowie der Spannerklotz entfernt werden

7. Mit etwas fester gummierter Unterstützung kann die Achse Herhausgetrieben werden bis sie sich leicht entnehmen lässt. Hebt man das Rad leicht an, so geht es ganz leicht.

8. Durch das lösen der Kettenspannmuttern re. und li. lässt sich nun durch leichtes nach vorne drücken des Reifens, die Kette leicht abheben und zur Seite legen.

9. Die Distanzringe re. und li. abnehmen, damit sie während des Transportes nicht verlorengehen.

10. Nun kann das Rad komplett entnommen werden und zur Reifenmontage gebracht werden.

11. Das Werkzeug zur Mon,- Demontage besteht aus einem 32er Schlüssel, einem 12er Schlüssel (evtl. 2 12er Schlüssel wenn die Kettenspannschraube zu stark gekontert ist), einer 12er Nuss mit Verlängerung und ein Gummi,- bzw. Kunststoffhammer.

12. Vor dem Einbau des neu bereiften Hinterrades kann man eine kleine Grundreinigung durchführen da man an bestimmte Stellen nach dem Einbau nur unzureichend gelangt. Einfetten der beweglichen Teilen wird mit einer längeren Lebensdauer des Materials gedankt. Der Einbau des Hinterrades erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Nach dem Einbau nochmals alle Schrauben kontrollieren .

Wichtig: Sicherung des Fahrzeuges während der Arbeit

Und nun eine gute Fahrt, aber Vorsicht auf den ersten paar 100 km, denn da sind die neuen Pneus noch sehr rutschig.