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Till-Beeper (Blinkerakustik): Unterschied zwischen den Versionen

aus TDMFWiki, der freien Wissensdatenbank

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'''Till-Beeper, akustische Erinnerung an gesetzten Blinker.'''
 
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Die Schaltung zählt die Anzahl der Blinkimpulse und gibt nach erreichen
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Mit der Pfostenleiste K2 wird eingestellt wie oft der Blinker bis zur "Erinnerung" blinken darf. Es darf immer nur eine Brücke gesetzt werden.
"Erinnerung" blinken darf. Es darf immer nur eine Brücke gesetzt werden.
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Möglich sind 8, 16, 32 oder 64 Blinkimpulse.
Möglich sind 8, 16, 32 oder 64 Blinkimpulse.
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Mit der Pfostenleiste K1 wird eingestellt wie oft bei erreichen der eingestellten Blinkanzahl ein Summton ertönt. Auch hier darf nur eine Brücke geschlossen werden. Möglich sind 1, 2, 4 oder 8 Summtöne.
eingestellten Blinkanzahl ein Summton ertönt. Auch hier darf nur eine
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Beide Brücken (K1&K2) auf 8xBlinken und 8xTon zu setzen ist nicht zulässig. Bei dieser Kombination würde die Schaltung keinen Ton von sich geben. Wird keine Brücke auf K1 gesetzt, so summt der Summer so oft, wie unter K2 eingestellt. (8x Blinken + 8x Erinnern ist entsprechend K2"8"&K1"-")
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zulässig. Bei dieser Kombination würde die Schaltung keinen Ton von sich
 
geben. Wird keine Brücke auf K1 gesetzt, so summt der Summer so oft, wie
 
unter K2 eingestellt. (8x Blinken + 8x Erinnern ist entsprechend
 
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'''Schaltungsbeschreibung'''
 
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Die Blinkimpulse werden von dem 7bit Zähler 4024 gezählt. Der Zähler wird
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über ein NAND Gatter, welches als Filter gegen Störsignale wirkt (Schmitt
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Die Blinkimpulse werden von dem 7bit Zähler 4024 gezählt. Der Zähler wird über ein NAND Gatter, welches als Filter gegen Störsignale wirkt (Schmitt Trigger NAND), vom Blinkersignal angesteuert. Geht der mit K2 gewählte Zählausgang, an dem der Summer hängt, auf Logisch "1", fängt der Summer an zu summen. Da der Summer ebenfalls an der Blinkleitung hängt, summt er im Takt des Blinkers. Nach eingestellten Anzahl von Zählimpulsen ist auch der mit K1 gewählte Ausgang auf logisch "1" und der Zähler wird zurückgesetzt. Der Zähler fängt wieder bei Null an zu zählen. Wird der Blinker abgeschaltet, bleiben die 'Low'-Impulse des Blinksignals aus. In diesem Fall wird der Zähler über ein Monoflop nach einer eingestellten Zeit zurückgesetzt.
Trigger NAND), vom Blinkersignal angesteuert. Geht der mit K2 gewählte
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Zählausgang, an dem der Summer hängt, auf Logisch "1", fängt der Summer an
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zu summen. Da der Summer ebenfalls an der Blinkleitung hängt, summt er im
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mit K1 gewählte Ausgang auf logisch "1" und der Zähler wird zurückgesetzt.
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'''Die Spannungsversorgung der Schaltung:'''
 
'''Die Spannungsversorgung der Schaltung:'''
  
Ist der Blinker abgeschaltet oder Leuchtet gerade ein Blinker, so wird der
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Ist der Blinker abgeschaltet oder Leuchtet gerade ein Blinker, so wird der Kondensator C2 über R4 und D2 geladen. Während der Blinker 'dunkel' Phasen versorgt der Kondensator die Schaltung mit Strom. Dies ist möglich, weil CMOS ICs faktisch nur bei Pegeländerungen einen signifikanten Strom verbrauchen. Die Diode D2 verhindert dabei, daß der Kondensator über die Blinkerbirnen wieder entladen werden. R4 dient zur Strombegrenzung.
Kondensator C2 über R4 und D2 geladen. Während der Blinker 'dunkel' Phasen
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versorgt der Kondensator die Schaltung mit Strom. Dies ist möglich, weil
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CMOS ICs faktisch nur bei Pegeländerungen einen signifikanten Strom
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verbrauchen. Die Diode D2 verhindert dabei, daß der Kondensator über die
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Blinkerbirnen wieder entladen werden. R4 dient zur Strombegrenzung.
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'''Das Monoflop:'''
 
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Geht der Pegel des Blinkrelais auf 12V, so wird C1 über R3 mit einer
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Geht der Pegel des Blinkrelais auf 12V, so wird C1 über R3 mit einer Zeitkonstante von 1 Sekunde geladen. Nach etwa 0.75 Sekunden ist die Schaltschwelle des NAND Gatters "a" erreicht und der Ausgang des NAND geht auf log "0". Geht vor erreichen der Schaltschwelle das Blinkerrelais wieder auf 0V, wird der Kondensator C2 über D1 entladen, das Gatter "a" bleibt auf log "1"
Zeitkonstante von 1 Sekunde geladen. Nach etwa 0.75 Sekunden ist die
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Schaltschwelle des NAND Gatters "a" erreicht und der Ausgang des NAND geht
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auf log "0". Geht vor erreichen der Schaltschwelle das Blinkerrelais wieder
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'''Die Resetverknüfung:'''
 
'''Die Resetverknüfung:'''
  
Der Zähler wird mit log "1" am Eingang RES resettet. Dieser Reset soll
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Der Zähler wird mit log "1" am Eingang RES resettet. Dieser Reset soll ausgelöst werden, wenn K1 und K2 logisch "1" sind oder wenn das Monoflop (Gatter"a") logisch "0" liefert.
ausgelöst werden, wenn K1 und K2 logisch "1" sind oder wenn das Monoflop
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'''Anmerkungen zur Schaltung:'''
 
'''Anmerkungen zur Schaltung:'''
  
Die Schaltung ist in einigen Punkten "unsauber".
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Die Schaltung ist in einigen Punkten "unsauber". Als erstes ist die Spannungsversorgung zu nennen. IC1 und IC2 werden über R4,D2,C2 versorgt. Diese Versorgung reicht aus um die "Aus-Phase" des Blinkers zu überbrücken, damit ist aber keine geregelte Spannungversorgung möglich, wie bei Digitalschaltungen eigentlich angeraten.
Als erstes ist die Spannungsversorgung zu nennen. IC1 und IC2 werden über
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Blinkers zu überbrücken, damit ist aber keine geregelte Spannungversorgung
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möglich, wie bei Digitalschaltungen eigentlich angeraten.
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Daraus ergibt sich ein zweites Problem. Aufgrund der Spannungsschwankungen
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Daraus ergibt sich ein zweites Problem. Aufgrund der Spannungsschwankungen und dem Spannungsabfall über D2 liegt am CLK-NAND eine Spannung größer als Vdd an, was streng genommen nicht zulässig ist. Dieses kann zum Zünden eines parasitären Thyristors im NAND-Eingang führen, wodurch die Spannungsversorgung zusammenbricht und das IC beschädigt wird. Der schaltungstechnisch eigentlich sinnfreie Widerstand R1 verhindert, daß ein ausreichend großer Zündstrom fließen kann und umgeht damit das Problem. Das gleiche Problem besteht prinzipiell auch bei der Blinker-Aus-Erkennung R3,D1,C1,IC2a. Hier wirkt R3 begenzend für den Zündstrom.
und dem Spannungsabfall über D2 liegt am CLK-NAND eine Spannung größer als
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Vdd an, was streng genommen nicht zulässig ist. Dieses kann zum Zünden
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eines parasitären Thyristors im NAND-Eingang führen, wodurch die
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Spannungsversorgung zusammenbricht und das IC beschädigt wird. Der
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schaltungstechnisch eigentlich sinnfreie Widerstand R1 verhindert, daß ein
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ausreichend großer Zündstrom fließen kann und umgeht damit das Problem. Das
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gleiche Problem besteht prinzipiell auch bei der Blinker-Aus-Erkennung
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Gepolte Bauteile (Dioden, Kondensatoren, ICs) sind im Layout mit einem
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Gepolte Bauteile (Dioden, Kondensatoren, ICs) sind im Layout mit einem rechteckigen Lötauge versehen. Ebenso die Lötanschlüsse. Das rechteckige Lötauge bezeichnet jeweils den Pluspol des Bauteils, bzw. PIN1 bei ICs oder die Anode bei Dioden. Die beiden Befestigungsbohrungen für das Gehäuse sind 4.5mm, die Bohrungen für die Anschlußkabel sin 1.3mm und alle anderen 0.8mm.
rechteckigen Lötauge versehen. Ebenso die Lötanschlüsse. Das rechteckige
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'''Was gibts sonst noch?'''
 
'''Was gibts sonst noch?'''
  
1. Nachbau/Einbau auf eigene Verantwortung.
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2. Ich garantiere für nichts!
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# Ich garantiere für nichts!
3. Wer Verbesserungsvorschläge hat oder Fehler findet -> Mail an mich.
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# Wer Verbesserungsvorschläge hat oder Fehler findet -> Mail an mich.
4. Kommerzielle Verwendung der Schaltung nur mit schriftlicher Erlaubnis.
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# Kommerzielle Verwendung der Schaltung nur mit schriftlicher Erlaubnis.
 
 
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Viel Spaß
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Viel Spaß
Werner
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Werner_Just@gmx.de
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Werner
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Werner_Just@gmx.de

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2006, 11:02 Uhr


                - Bericht  Werner (Werner) -


Till-Beeper, akustische Erinnerung an gesetzten Blinker.

Die Schaltung zählt die Anzahl der Blinkimpulse und gibt nach erreichen der eingestellten Anzahl einen oder mehrer Warntöne ab.

Vorwort

das Ding heißt Till Beeper, weil während der Entwicklung der Schaltung mein Sohn Till geboren wurde. Ohne die Ablenkung mit der Schaltung wäre ich wohl wie ein Tiger durch die Bude getapert :-). Als Till auf der Welt war, hat die Schaltung dann erstmal 8 Monate herumgelegen. Es gibt wichtigeres :-)).

Anschluss

Die Schaltung wird an den Ausgang des Blinkerrelais (TDM: braun-weißes Kabel) und an Masse angeschlossen. Das Blinkerrelais befindet sich bei den TDMs unterhalb des Tanks im Bereich zur Sitzbank hin. Günstiger ist es, die Schaltung hinter der Frontverkleidung, am Stecker des Lenkerschalter anzuschließen. Dort ist sie auch besser zu hören.

Die Pfostenleisten K1 & K2

K2: Mit der Pfostenleiste K2 wird eingestellt wie oft der Blinker bis zur "Erinnerung" blinken darf. Es darf immer nur eine Brücke gesetzt werden. Möglich sind 8, 16, 32 oder 64 Blinkimpulse.


K1: Mit der Pfostenleiste K1 wird eingestellt wie oft bei erreichen der eingestellten Blinkanzahl ein Summton ertönt. Auch hier darf nur eine Brücke geschlossen werden. Möglich sind 1, 2, 4 oder 8 Summtöne.

Beide Brücken (K1&K2) auf 8xBlinken und 8xTon zu setzen ist nicht zulässig. Bei dieser Kombination würde die Schaltung keinen Ton von sich geben. Wird keine Brücke auf K1 gesetzt, so summt der Summer so oft, wie unter K2 eingestellt. (8x Blinken + 8x Erinnern ist entsprechend K2"8"&K1"-")


Schaltungsbeschreibung

Vorwort zum Verständnis:

Ist der Blinker abgeschaltet, so liegt am Ausgang des Blinkerrelais 12 V an.

Beschreibung:

Die Blinkimpulse werden von dem 7bit Zähler 4024 gezählt. Der Zähler wird über ein NAND Gatter, welches als Filter gegen Störsignale wirkt (Schmitt Trigger NAND), vom Blinkersignal angesteuert. Geht der mit K2 gewählte Zählausgang, an dem der Summer hängt, auf Logisch "1", fängt der Summer an zu summen. Da der Summer ebenfalls an der Blinkleitung hängt, summt er im Takt des Blinkers. Nach eingestellten Anzahl von Zählimpulsen ist auch der mit K1 gewählte Ausgang auf logisch "1" und der Zähler wird zurückgesetzt. Der Zähler fängt wieder bei Null an zu zählen. Wird der Blinker abgeschaltet, bleiben die 'Low'-Impulse des Blinksignals aus. In diesem Fall wird der Zähler über ein Monoflop nach einer eingestellten Zeit zurückgesetzt.

Die Spannungsversorgung der Schaltung:

Ist der Blinker abgeschaltet oder Leuchtet gerade ein Blinker, so wird der Kondensator C2 über R4 und D2 geladen. Während der Blinker 'dunkel' Phasen versorgt der Kondensator die Schaltung mit Strom. Dies ist möglich, weil CMOS ICs faktisch nur bei Pegeländerungen einen signifikanten Strom verbrauchen. Die Diode D2 verhindert dabei, daß der Kondensator über die Blinkerbirnen wieder entladen werden. R4 dient zur Strombegrenzung.

Das Monoflop:

Geht der Pegel des Blinkrelais auf 12V, so wird C1 über R3 mit einer Zeitkonstante von 1 Sekunde geladen. Nach etwa 0.75 Sekunden ist die Schaltschwelle des NAND Gatters "a" erreicht und der Ausgang des NAND geht auf log "0". Geht vor erreichen der Schaltschwelle das Blinkerrelais wieder auf 0V, wird der Kondensator C2 über D1 entladen, das Gatter "a" bleibt auf log "1"

Die Resetverknüfung:

Der Zähler wird mit log "1" am Eingang RES resettet. Dieser Reset soll ausgelöst werden, wenn K1 und K2 logisch "1" sind oder wenn das Monoflop (Gatter"a") logisch "0" liefert.

RES = (K1 AND K2) OR /Gatter"a" Gatter"a" = Monoflop
= //(K1 AND K2) OR /Gatter"a"
= /(/(K1 AND K2) AND /(/Gatter"a"))
= /(NAND"K1K2" AND Gatter"a") Gatter"c" = NAND"K1K2"
= NAND"ca" Gatter"b" = NAND"ca"
Gatter"d" = Störfilter für CLK

Anmerkungen zur Schaltung:

Die Schaltung ist in einigen Punkten "unsauber". Als erstes ist die Spannungsversorgung zu nennen. IC1 und IC2 werden über R4,D2,C2 versorgt. Diese Versorgung reicht aus um die "Aus-Phase" des Blinkers zu überbrücken, damit ist aber keine geregelte Spannungversorgung möglich, wie bei Digitalschaltungen eigentlich angeraten.

Daraus ergibt sich ein zweites Problem. Aufgrund der Spannungsschwankungen und dem Spannungsabfall über D2 liegt am CLK-NAND eine Spannung größer als Vdd an, was streng genommen nicht zulässig ist. Dieses kann zum Zünden eines parasitären Thyristors im NAND-Eingang führen, wodurch die Spannungsversorgung zusammenbricht und das IC beschädigt wird. Der schaltungstechnisch eigentlich sinnfreie Widerstand R1 verhindert, daß ein ausreichend großer Zündstrom fließen kann und umgeht damit das Problem. Das gleiche Problem besteht prinzipiell auch bei der Blinker-Aus-Erkennung R3,D1,C1,IC2a. Hier wirkt R3 begenzend für den Zündstrom.

Dateien im Zip-File:

  • Till-Beeper.TXT diese Datei
  • Till-Beeper_Stueckliste.TXT Stückliste
  • Till-Beeper_Schaltplan.TIF Schaltplan
  • Till-Beeper_BS-Plan.TIF Bestückungsplan
  • Till-Beeper_Layout.TIF Platinenlayout in 2400dpi
  • Till-Beeper.T3001 Till-Beeper als Target Projekt File
  • Kostenlose discover-Version unter www.ibfriedrich.de

Nachbau:

Gepolte Bauteile (Dioden, Kondensatoren, ICs) sind im Layout mit einem rechteckigen Lötauge versehen. Ebenso die Lötanschlüsse. Das rechteckige Lötauge bezeichnet jeweils den Pluspol des Bauteils, bzw. PIN1 bei ICs oder die Anode bei Dioden. Die beiden Befestigungsbohrungen für das Gehäuse sind 4.5mm, die Bohrungen für die Anschlußkabel sin 1.3mm und alle anderen 0.8mm.

Was gibts sonst noch?

  1. Nachbau/Einbau auf eigene Verantwortung.
  2. Ich garantiere für nichts!
  3. Wer Verbesserungsvorschläge hat oder Fehler findet -> Mail an mich.
  4. Kommerzielle Verwendung der Schaltung nur mit schriftlicher Erlaubnis.
BS-Plan
BS-Layout
BS-Schaltplan

Viel Spaß

Werner

Werner_Just@gmx.de